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  • Zimmer 202Datum05.10.2014 23:16
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Erschöpft ließ sich Shen neben Itsuki in die Matratze sinken. Der Orgasmus war berauschend gewesen! Etwas besseres hatte er nie gespürt.

    Und doch wich dieses wohlige Gefühl einem kalten Schrecken, als er realisierte, was Itsuki gerade gesagt hatte. Er liebte ihn?! Aber wie? Warum? Sie kannten sich doch gar nicht! Sie hatten lediglich Sex gehabt. Mehr nicht. Sie verband... rein gar nichts? Nein. Sie verband sogar eine ganze Menge! Es war zwar nicht greifbar... und Shen konnte nicht bestimmen, was genau es war, aber Itsuki hatte ihm die schönste und geilste Zeit seit langem geschenkt. Er hatte ihn entjungfert! Wie konnte sie da nichts verbinden?

    Aber was sollte er jetzt sagen? Es einfach ignorieren? Obwohl es ihn so unglaublich glücklich stimmte? Er musste in den sauren Apfel beißen. Hier und jetzt. Es gab da nichts zu beschönigen.

    "Itsuki, ich... Du würdest mit mir nicht glücklich werden... Ich mein' ... ich bin immer auf Tour, selten lange an einem Ort... Außerdem... Ich könnte nicht einmal zu dir stehen, egal wie meine Gefühle wären. I-Ich..." Seine Stimme brach, Tränen rannten bereits über seine Wangen, als versuchten sie vor irgendetwas zu fliehen. Es war genau das passiert, was er niemals hätte passieren dürfen. Er hätte es verhindern müssen...! Er hätte niemals so freundlich zu dem Jungen sein dürfen - ihn an sich rann lassen dürfen! Aber jetzt... jetzt verletzte er erneut jemandem, der ihm wichtig war. Der ihm in kürzester Zeit so unglaublich wichtig geworden war, dass er nicht einmal daran denken wollte, wie es ohne ihn sein würde. Jemand, nach dem er sich verzehrte, selbst wenn dieser neben ihm lag... Jemand, der in kürzester Zeit sein verbittertes und kaltes Herz erobert hatte... Und dann auch noch ein Mann war...

    Doch ganz gleich, was Shen für den jungen Japaner empfand, ganz gleich, wie stark seine Gefühle für diesen waren... er wollte ihm nicht weh tun... Und genau das musste er nun tun. Er musste ihn von sich stoßen um ihn nicht mehr zu verletzen als nötig war.

    Er konnte es nicht. Es war unglaublich. Dinge, die ihm zuvor so unglaublich einfach erschienen, waren nun so unglaublich schwer geworden, dass er es nicht mehr konnte. Er konnte ihm nicht direkt ins Gesicht sagen, dass er ihn nicht liebte. Er konnte ihm nicht sagen, dass er sich verziehen und nie mehr zurück kommen sollte. Es war eine Lüge. Es war etwas, dass er sonst tat wie nichts anders. Er log. Grundsätzlich. Um die Leute von sich fern zu halten log er sie an. Verletzte sie.
    Und bei Itsuki konnte er es nicht. Es ging nicht. Es war einfach falsch. Das Model war der erste Mensch seit langem, der ihn nicht wegen seines Reichtums oder seines Status her mochte. Er mochte ihn einfach, weil er er war! Er hatte sich nicht von der unfreundlichen Art des Chinesen abschrecken lassen, hatte nicht nachgelassen, bis sie ihr kleines Date im Schlosspark Nagoyas hatten. Er hatte von Anfang an das Herz Shen's berührt, sich einen Platz darin geschaffen, der in wenigen Stunden so unglaublich groß geworden war... das er eine nicht zu füllende Leere hinterlassen würde, wenn er nun ging.

    "Du hast so viel mehr verdient, als mich.", flüsterte er leise, auch wenn es ihm wie ein Kloß im Hals hing. "Du ... du solltest gehen... dir etwas... etwas viel besseres suchen... Jemanden, der dich so lieben kann, wie du es verdient hast. Jemand, der dich nicht verletzt... Ich bitte dich. Zu deinem eigenen besten... Geh. Und vergiss, was zwischen uns passiert ist. Vergiss mich, unsere Stunden... Alles... Es würde dir nur weh tun, wenn du dich daran erinnern würdest..."

  • Zimmer 202Datum16.09.2014 22:29
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Leise keuchend sah Shen noch immer auf seinen kleinen Japaner hinab. Nun gut. Das junge Model war deutlich größer als er aber... er war nun einmal jünger. Und somit sein kleiner Japaner. Etwas anderes sah Shen gar nicht erst ein. Es sollte mal jemand versuchen, ihn vom Gegenteil zu überzeugen - das würde definitiv lustig werden!

    Er gluckste leicht, massierte den harten Schwanz seines Lovers weiter, während er sich in ihn trieb. Es war ein wundervolles Gefühl - nicht, wie das Model sich von innen anfühlte (obwohl er auch nicht unbedingt sagen konnte, dass es sich schlecht anfühlte, immerhin gehörte es zu den geilsten Gefühlen, die er jemals erlebt hatte!) - sondern eher, wie dieser sich an ihn klammerte, ihn beinahe fest hielt, als wollte er nicht, dass Shen ging. Wann hatte ihm jemand das letzte Mal das Gefühl gegeben wirklich geliebt zu werden?

    Er stieß sich härter in den Jungen, genoss es, wie dieser ihn anfeuerte, ihm zeigte, was für eine Lust er ihm bescherte. Und gerade, als er ihm mitteilte er würde kommen, stieß der Chinese sich ein letztes Mal fest in ihn eher er sich in ihm ergoss.
    Erschöpft sah er auf den anderen hinab, massierte dessen Glied noch, bis auch er kam, sank aber schon kurz darauf zusammen. Eine ungeahnte Müdigkeit überfiel ihn - lag es vielleicht daran, dass er die letzten Tage weder geschlafen noch sonst irgendwie Ruhe gefunden hatte? Höchstwahrscheinlich. Er seufzte leise, kuschelte sich an das Model und gähnte. Er verspürte das erste Mal seit langem wieder aufrichtige Erschöpfung. Und es fühlte sich gut an, wie das Model ihn fest hielt, während er langsam in einen Schlaf abdriftete, der einer Bewusstlosigkeit glich...

  • Zimmer 202Datum31.08.2014 20:35
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Ein Bild sagte manchmal mehr als tausend Worte, das stimmt. Denn wenn Shen nun seinen Liebhaber beobachtete, sich dessen Bild ansah... Ihm wären beinahe einige sehr peinliche Worte über die Lippen gerasselt. Aber auch nur beinahe. Er wusste, dass Männer in Japan nicht heiraten konnten, sie konnte einander lediglich adoptieren, was mit einer Hochzeit zu vergleichen war... Aber wollte er das denn? Er kannte den Jungen nicht, wusste nicht, wie dieser für ihn fühlte, oder wie er selbst für ihn fühlte - aber dennoch hätte er gerade beinahe ein Willst du mich heiraten heraus gebracht?
    Irgendetwas stellte dieser Junge definitiv mit ihm an. Doch was es war, wusste der sonst so intelligente Chinese nicht.
    Es lag wahrscheinlich daran, dass er bisher nie richtig verliebt gewesen war. Und nicht wirklich wusste, wie Liebe sich anfühlte.

    Er stieß in einem lustvollen Rhythmus immer wieder in den Japaner hinein, keuchte dabei selbst leise auf. Dass sein Liebster die Beine spreizte, um ihn tiefer in sich auf zu nehmen, wertete Shen als Kompliment. Dass er ihn tiefer spüren wollte, war doch etwas gutes! ... Oder? War Shen ihm etwa zu klein?

    Blödsinn! Er hatte doch vorhin selbst gesagt, dass... Er konnte den Gedankengang nicht weiter führen, dass Itsuki seine Hand ergriff und zu seinem Schwanz führte, irritierte ihn und brachte ihn kurz aus dem Konzept. Er hatte sich mit seinen Händen auf der Matratze immerhin abgestützt! Der Junge hatte ihm gerade eiskalt einen seiner Stützpfeiler genommen. Was für ein kleines Aß. Dennoch grinste er auf die Worte des Models, umfasste dessen Glied und machte dort weiter, wo der andere kurz zuvor aufgehört hatte. Auch die Bewegung seiner Hüfte nahm er wieder auf, wobei diese nun auch etwas gröber wurde, er das Glied seines Liebsten quälend langsam massierte und den Kopf zu dessen Hals senkte, ihn sanft darin biss und zu saugen begann. Wenn er ihn schon nicht heiraten konnte, markierte er ihn eben so, als seinen Mann.

  • Einsteiger-Hilfe Paaring? Onlinezeiten?Datum29.08.2014 22:19

    Aye!
    Der Kleine (Itsuki) ist meins! Finger weg sonst Finger ab!
    -----------------

    Eh, Yo!
    Nein Joke. Also.
    Ich habe inzwischen ebenfalls nur noch eine Rolle - Jorden war für jemanden gedacht, der dann abgesagt hat, und mit wem anders spiel' ich ihn nicht, also bat ich mein Engelchen, sie zu löschen.
    Zurück zum eigentlichen Thema: Yesu! Shen und Itsuki sind kein Paar. Aber beide sind einem kleinen Zauber namens 'Liebe auf den ersten Blick' erlegen.
    Kommt also jemand auf die Idee, mir meine beiden süßen irgendwie putt zu machen, dann mache ich euch putt ^-^ *schwärm schwärm und an Itsuki klammert*
    Meins.

  • Zimmer 202Datum26.08.2014 13:44
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Shen hatte beoachtet, wie Itsuki sich unter ihm gewandt hatte, hatte beobachtet, wie er begann, seinen Prügel zu pumpen.Es war ein Anblick, der sich in sein Gehirn einbrannte. Und dafür war er unglaublich dankbar. Er wolle das hier niemals vergessen, wollte sich immer daran erinnern, wie sein Model sich stöhnend und keuchend unter ihm wandte.

    Er hatte es nicht einmal selbst bemerkt, doch er hatte auf eine Bestätigung seinerseits gewartet. Er hatte darauf gewartet, dass er hatte beginnen dürfen. Shen war viel vorsichtiger als sonst. Er war zärtlicher, und mehr darauf bedacht, das hier zu einer Erinnerung zu machen, als lediglich zu Geschlechtsverkehr. Es war doch so viel mehr...

    Doch nun begann er, auf Geheiß seines Japaners, sich langsam, bis nur noch die Spitze seines Gliedes in ihm steckte, herauszuziehen und sich kurz darauf wieder tief und fest in ihn zu stoßen. Dies wiederholte er einige Male, stieß rhythmisch zu und sah dem anderen dabei genau in die Augen. Er wollte genau wissen, ob es dem anderen gefiel, ob er ihm nicht doch irgendwie wehtat...

  • Zimmer 202Datum24.08.2014 18:51
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Shen schluckte leicht. Der Anblick, welchen der Japaner bot, war wirklich... unbeschreiblich. Nie hatte er etwas ähnlich wunderbares gesehen. Egal, wie oft er mit irgendwelchen Frauen im Bett war, egal, wie oft er diesen Wonnegefühle bereitet hatte... Nichts kam auch nur annähernd an diesen Mann heran.

    Er leckte sich leicht über die Lippen, bewegte seine Finger scherenartig im Rektum des anderen und genoss die Laute, die über die Lippen seines liebsten perlten. Und als seine Ohren die Bitte vernahm... er konnte sich nicht zurück halten. Es war zu verlockend.
    Grinsend zog der Chinese seine Finger aus dem Model, richtete sich leicht auf und hob dessen Hüfte an, um seinen Schwanz sanft in ihn zu führen. Erst nur die Spitze, dann langsam komplett.
    Dabei entwich ihm selbst ein Keuchen. »Ngh... Gott! Du bist so eng... Und wie sich alles in dir bewegt...«

  • Decide your own destiny.Datum21.08.2014 18:01
    Thema von ShenYi im Forum Eigene Storys

    Zitat
    And I remember when I met him..



    Sie waren noch Kinder, doch wusste Aomine von Anfang an, dass er den Jungen vor sich sehr, sehr lieb hatte.
    Er war gerade vom Kindergarten auf dem Heimweg gewesen, als er ihn hatte Schluchzen hören. Einen kleinen Jungen, mit wundervollem blonden Haar und großen, honigfarbenen Augen. Sofort hatte sein Herz schneller geschlagen. "Oi... Wieso weinst'n du?", hatte er den Jungen gefragt. Und dieser hatte ihm sofort geantwortet, er habe sich mit seinem besten Freund gestritten.
    Es war etwas, dass Aomine nicht nachvollziehen konnte - er hatte keine Freunde.
    Doch wie er den Blonden dort weinen sah... Er hatte sich zu ihm gesetzt, seine Hand genommen und ihm Trost gespendet - es war das einzige gewesen, was er hatte tun können.

    "Wenn wir groß sind... heiratest du mich dann?"

    Seit dem sind viele Jahre vergangen und Aomine wuchs zu einem gutaussehenden, sportlichen jungen Mann heran. Dass er den Blonden niemals hatte vergessen können, war ihm von Anfang an klar gewesen.

    Und nun, wo er auf Wunsch seiner Eltern an ein Internat gewechselt war... wo er endlich dachte, seinen Kopf frei kriegen zu können... Da war er. Der selbe blonde Junge, mit den selben, großen honigfarbenen Augen... Und er erinnerte sich nicht mehr an Aomine.


    *



    "Und das ist dein Zimmer."

    Breits seit geschlagenen 4o Minuten war Aomine dem jungen Lehrer auf Schritt und Tritt gefolgt, hatte dessen auschweifenden Erzählungen über die Kuranoho-kura-High nur mit einem Ohr gelauscht. Anscheinend liebte er es wirklich, sich reden zu hören.
    Oder aber, er war wirklich so... begeistert von der Schule.

    So oder so; Aomine war froh, dass der Lehrer nun endlich zum Ende gekommen war. Er hätte sich diesen Mist über die geschichtlichen Hintergründe der Schule nicht länger anhören können.

    "Wie gesagt; Der Unterricht beginnt in zwei Tagen. Bis dahin kannst du dich fast frei im Gebäude bewegen. Wegbeschreibungen hängen in jedem Stockwerk aus. Und falls du doch einmal Schwierigkeiten bekommen solltest, so scheue dich nicht, mich um Rat zu fragen."

    Aomine brummte lediglich eine Antwort - er würde wahrscheinlich nur den Weg wieder hinaus aus dieser Schule suchen. Schule hatte ihm noch nie wirklich gelegen. Es war langweilig, den ganzen Tag auf einem harten Stuhl zu sitzen.

    Warum konnte eigentlich keine Schule Bürostühle für die Klassenräume bestellen? Oder gleich Sessel?
    ...Warum musste er sich diesen scheiß überhaupt antun?

    Mit einer Laune wie ein Dobermann warf der braungebrannte Sportler seine Tasche auf den Boden. Zumindest hatte er ein Einzelzimmer. Ein kleiner Pluspunkt in diesem Gefängnis.

    Ihm taten die armen Schweine, welche ein Doppelzimmer besaßen, doch beinahe Leid... aber wirklich nur beinahe.
    Sie hatten selber Schuld, wenn sie sich ein Zimmer teilen mussten. Wenn sie sich nicht durchsetzen konnten, waren sie in dieser Welt verloren. Sie würden der stärkeren Macht immer unterliegen.

    Wie sagte man doch? Nur die Harten kommen in den Garten.
    Oder so...
    Er würde fast wetten, dass die dunkelhaarige Lehrkraft von eben ein besseres Zitat auf Lager gehabt hätte. Und das nicht, weil er Lehrer war.

    Yuuto Mamiya wirkte mit seiner Brille, den zergriffenen, schwarzblauen Haaren und seiner zierlichen Statur wie ein Vorzeigebücherwurm. Er schien direkt einem schrägen Roman entsprungen zu sein. Irgendwie ulkig... Wahrscheinlich hatte er auch noch einen Doktortitel, dieser kleine Schwanzlutscher.

    Grummelig sah sich Aomine in dem Zimmer um. Es war zu hell, auch, wenn bereits früher Abend war.

    Die Fahrt hier her hatte doch länger gedauert, als ich gedacht habe..., dachte er, während er ans Fenster trat, um die Gardinen zu zuziehen...
    Unweigerlich wurde sein Blick von einem Blonden Haarschopf angezogen. Und unweigerlich dachte er an das, was sein Herz noch immer gefangen hielt.

    War das denn die Möglichkeit?

    Wie gebannt starrte er den Blonden an, dessen Begleitung interessierte ihn herzlich wenig. Okay. Einen Blick riskierte er; Der Mann an der Seite des Blonden war ein bisschen größer als er, hatte orangerotes, schulterlanges Haar und die Ausstrahlung eines Filmstars.
    Er klopfte dem Blonden auf die Schulter, lief dann in eine andere Richtung weiter - aber das interessierte den Dunkelhaarigen schon gar nicht mehr.

    Sein Blick klebte förmlich an dem blonden Jungen, konnte sich nicht lösen. Als hätte er gespürt, dass Aomine ihn anstarrte - was er definitiv nicht getan hatte - hatte der Blonde den Kopf in die Richtung des Dunkelhaarigen gehoben und sah diesen direkt an.

    Aomine schoss das Blut in den Kopf und ein Stromschlag durch den Körper. Er ist es!, schrie eine schrille Stimme in seinem Kopf.

    Er schluckte, schloss krampfhaft die Gardinen. Diese Augen hätte er überall wieder erkannt!
    Warum war er hier? Was konnte er?
    Wahrscheinlich war er ein Sänger oder Model... oder irgendetwas in dieser Richtung.

    Leise fluchend fuhr er mit der Hand zu seinem rasenden Herzen, versuchte es zu beruhigen und das Blut aus seinem Kopf durch regelmäßiges ein- und ausatmen wieder in die restlichen Gliedmaßen seines Körpers zu befördern.

    Diese honigfarbenen Augen blitzten in seinem Kopf auf. So groß... und unschuldig... und... voller Schmerz.

    Er stockte, schlug sich beinahe selbst in die Magengrube, als er bemerkte wohin das Blut aus seinem Kopf geflossen war.

    Was soll denn das nun...? Er warf einen bösen Blick auf die Beule in seiner Hose, nur halfen keine bösen Blicke, um eine Erektion loszuwerden.
    Leise seufzend fuhr er sich übers Gesicht. Was für ein Schock!

    Warum hatte der Blonde so einfach den Kopf gehoben?
    Hätte er nicht hoch gesehen, hätte das ganze nur minimal nach Stalking ausgesehen! Aber so...

    Er fasste den Entschluss, den Blonden in den nächsten beiden Tagen aufzusuchen, sich zu vergewissern, dass er es wirklich war.

  • Zimmer 202Datum20.08.2014 01:30
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Zitat
    »Ich hatte mich noch nie so einsam gefühlt, wie damals als du auf einmal weg warst. Auch wenn ich dich zu dem Zeitpunkt noch nicht sehr lange kannte, warst du doch der einzige, den ich so etwas wie einen Freund genannt hätte.«



    Hätte Shen gewusst, was für eine Auswirkung er auf sein Model hatte... dass dieser ihn seit dem ersten Moment - dem ersten flüchtigen Augenkontakt - an liebte... Es war gut vorstellbar, dass er in solch einem Moment sogar einen Heiratsantrag annehmen würde. Natürlich nur rein theoretisch.
    Was jedoch Shens Gefühle für den schwarzhaarigen betraf... wusste er nicht. Er fühlte sich sicher und geborgen, wenn der Japaner ihn im Arm hielt... war glücklich, wenn er ihn nur ansah. Er konnte sogar solch unglaublich dämliche Komplimente wie jenes im Café von sich geben... und Shen hätte ihm einfach einen Kuss gegeben und wie ein verrückter gegrinst. Was war das?

    Er stockte sichtlich erschrocken, als Itsuki einen Schmerzenslaut von sich gab. Was hatte er getan? Er hatte es doch gewusst...! Er würde dem anderen wehtun.
    Unsicher, ob er nun fortfahren sollte, sah er in das dezent verspannte Gesicht des Models. Was sollte er tun?

    Erst, als Itsuki sichtlich entspannt hatte, bewegte Shen seinen Finger in ihm, erkundete ihn, lernte eine vollkommen neue Seite an sich kennen. Bisher gefiel ihm das ziemlich gut.
    Wobei er es auch genossen hatte, als Itsuki das mit ihm getan hatte. Er mochte beides.

    Grinsend lauschte er dem Keuchen seines Liebhabers, führte langsam und vorsichtig einen zweiten Finger in dessen Rektum und bewegte nun beide, immer abwechselnd spreizend in ihm.
    Den Kopf senkte er mittlerweile auf Itsukis Brust, umfing sanft eine der hart gewordenen Knospen und umspielte diese zärtlich mit der Zunge, drückte immer mal wieder mit der Spitze dagegen, saugte an ihr.

    »Gott... du bist so heiß..~«, flüsterte er mit einem leisen schnurren in der Stimme, als er von dessen Brust aufsah.

  • ShenDatum18.08.2014 01:44
    Thema von ShenYi im Forum Sommerphase



    Leider ist meine Kamera nicht all zu gut >O<
    Werde das noch mal versuchen, mit'm Scanner besser hinzubekommen... ;;'

  • Zimmer 202Datum18.08.2014 00:44
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Amüsiert kicherte Shen. Wie Itsuki keuchte... Wie er sich unter dem Chinesen bewegte... es machte ihn unglaublich geil.
    Er schmunzelte leicht, bewegte den Finger leicht über den Lustknoten seines Models.

    »Ich bin ja der festen Überzeugung... dass dezentes Ärgern zum Sex dazu gehört.«, gab er engelsgleich von sich, wobei er eigentlich nur seine eigene Unsicherheit überspielen wollte.
    Klar! Er war neuerdings offen für echt vieles - aber die Angst, dass er sein Model verletzen könnte, dass er seinen Anforderungen nicht gerecht werden würde, ließ ihn immer wieder stoppen. Er wollte dem Model gefallen! Wollte bei ihm sein!

    Und genau aus diesem Grund drückte er seinen Finger nun gegen dessen Rosette, so lang und so unnachgiebig, bis diese nachließ und Shen herein ließ.
    Das entlockte ihm ein leises schnurren; wie wunderbar eng sich das Model doch anfühlte. Eng und unglaublich heiß... Wie sich alles in ihm bewegte und zuckte...

    Erst erkundete er langsam das fremde Gebiet, bewegte den Finger vorsichtig und beobachtete dabei genauestens die Reaktionen des Japaners.

  • Zimmer 202Datum14.08.2014 03:11
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Während die Leidenschaft der Beiden ins unermäßliche stieg, und keiner von ihnen gewillt war, irgendetwas daran zu ändern, wanderte Shens Zeigefinger qualvoll langsam um die Rosette des Größeren. Seine freie Hand stütze sein Gewicht über dem anderen ab und seine Lippen verschmolzen immer mehr mit Itsukis.

    Das sie zum Sprechen ihre Lippen trennen mussten gefiel dem Chinesen gar nicht, egal, wie verlockend die Worte des Models waren. Oder wie geil sich dieser unter ihm bewegte.

    Ausprobieren würde Shen es aufjedenfall. Heute traute er sich eine Menge.
    »Du sagst aber bitte Bescheid, wenn ich dir wehtue. Oder wenn ich etwas falsch mache, ja?«, flüsterte er leise - als Frischling in diesem Gebiet hatte er große Bedenken. Und gerade weil ihm das Model etwas bedeutete, wollte er es richtig machen.

    Leicht zitternd hob er seinen Zeigefinger an den Mund, nässte diesen gefühlvoll an - dabei sah er dem andere fest in die Augen.
    Anschließend führte er den Finger zurück an die Rosette seines Geliebten, strich zart über den Lustknoten, drückte immer mal wieder leicht dagegen.
    Auch, wenn er ihn nicht verletzen wollte... etwas ärgern musste einfach sein!

  • Zimmer 202Datum11.08.2014 15:39
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Irgendetwas hatte in seinem Kopf einfach... Klick! gemacht. Er wollte den Japaner, unter sich, auf sich - egal wie. Er wollte ihm einfach Nahe sein. Seine Wärme spüren, seine Stimme hören und ihn... schmecken...
    Kurz quiekte der Chinese auf, als sein Model ihn urplötzlich zu sich nach unten zog. Beinahe schon Schmerzhaft trafen ihre Lippen aufeinander, doch war der Schmerz schnell vergessen; Eine immer heißere und intensivere Leidenschaft kochte in ihnen auf. Shen glaubte schon beinahe, er existiere nur noch, um diese wunderbaren Lippen zu spüren.

    Die Worte ließen ihn leicht auflachen. Sie konnten sich auch noch um 3 Uhr Nachts etwas zu Essen bestellen.
    Ob sie jetzt aßen oder ... in ein paar Stunden war also vollkommen Relativ.
    Zeit war generell relativ.

    Er erschauderte leicht beiden weiteren küssen, spürte die heiße Leidenschaft durch seinen Körper und direkt zwischen seine Beine schießen. Als er dann auch noch den heißen Prügel des anderen spürte... konnte er nicht anders, als heißt zu Stöhnen. »Es gefällt mir auch, unter dir zu sein.«, flüsterte er zärtlich und sah auf das dreckig grinsende Gesicht seines Liebhabers hinab. »Ich möchte lediglich wissen...«, eine seiner Hände fand ihren Weg zum Becken des anderen, fuhr langsam zwischen seine Pobacken und strichen reizend über dessen Rosette. »...ob es mir genauso gut gefällt, in dir zu sein.«

  • Zimmer 202Datum10.08.2014 01:17
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Voller Glücksgefühle schmiegte Shen sich an seinen Lover. Sie würden in den Urlaub fahren! Gemeinsam! Er konnte es kaum erwarten.

    Begeistert von den Ideen des Japaners, und dessen dezenten Kuss auf Shen's Stirn, jauchzte dieser leise auf. Er war nie großartig im Urlaub gewesen, klar, er hatte viel gesehen, da er in vielen Städten und Ländern auftrat... aber nie hatte er wirklich Urlaub gemacht. Und schon gar nicht mit jemandem, der ihm am Herzen lag.

    Urlaub mit meinem Model...! Ich sollte besser sofort Mikayl Bescheid geben. Immerhin muss er sich dann um alles kümmern und...

    Während er daran dachte, was sein Manager alles zu tun hatte, sank die Stimmung des Chinesen dezent. Würde der Russe das denn schaffen? Es war immerhin nicht gerade leicht, einen Promi zu verwalten...

    Er schafft das schon. Da bin ich mir todsicher. Mika ist nicht doof.

    Der plötzliche Sturz seines Models ließ Shen den Blick heben. Er hatte ihn unwissentlich gesenkt, während er nachgedacht hatte, und nun, wo Itsuki seinem inneren Tollpatsch alle Ehre gemacht hatte, hob der Illusionist die dunklen Wimpern an.
    Was für ein Anblick! Der Japaner lag dort, mit gespreizten Beinen und vollkommen nackt vor ihm auf seinem Bett. Shen konnte sich kaum sattsehen an diesem Anblick.

    Langsam kam er dem Japaner näher, bis er beide Arme neben dessen Kopf abstützte und diesem in die Augen sah. »Ich glaube irgendwie nicht, dass wir heute noch zum Essen kommen... Wollen wir das nicht lieber verschieben?«
    Dezent rieb er seinen bereits wieder steifen Schwanz am Bein des anderen, grinste diesem leicht lasziv zu.

    Er hatte zuvor den heißesten Mann seines Lebens nackt sehen dürfen, hatte dabei sogar einen Blick auf dessen Hintertürchen werfen dürfen... und urplötzlich juckte es ihm in den Fingern, diesen für ihn unbekannten Bereich zu erforschen.

  • Zimmer 202Datum05.08.2014 18:09
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Es war schon bemerkenswert, dass der Junge sich anscheinend um nichts sorgen machte. Shen sollte sich einfach die Zeit nehmen? Wenn er sich zwei Tage frei nähme... dann würde er 4 Tage und Nächte durcharbeiten müssen.

    Vielleicht sollte ich einen Assistenten einstellen... Oder Mikayl etwas mehr zutrauen.

    Sein Manager war nunmal kein Dummkopf! Er war, wenn man es genau betrachtete, sogar ein fabelhafter Kerl. Gebildet, freundlich und gut aussehend. Auch er drängte Shen immer dazu, sich mehr auszuruhen, nicht so viel aufzutreten... und er kümmerte sich um ihn, wenn der Chinese sich überarbeitet hatte.
    Noch vor ein paar Jahren hatte Shen gedacht, sollte er jemals das Ufer wechseln, dann würde er sich Mikayl krallen... Aber jetzt...

    Aber... an ihn kommt er nicht heran...

    Sein Blick ruhte auf dem Gesicht seines Models. Nein. Niemals würde der blonde Russe an seinen dunkelhaarigen Schatz rankommen. Dafür war Mika einfach zu... zu... er war einfach zu sehr Mika!

    Dezent verwundert lauschte er den Worten des Models, sah ihn dabei ruhig an. In seinem Kopf hingegen ratterte es bereits wieder ohne Pause. Er musste noch so viel Arbeiten! Doch juckten ihn diese Reiseziele schon... irgendwie... Und vor allem, als Itsuki meinte, er würde sich für ihn opfern...

    Moment. Es ratterte noch heftiger im Kopf des Chinesen. Wir schlafen miteinander. Wir kuscheln miteinander. Wir küssen uns wie Geliebte. ...Und jetzt sind wir drauf und dran, einen gemeinsamen Urlaub zu planen? Und das nach... Wir kennen uns gerade mal einige Stunden!

    Er hätte schwören können, dass bereits Rauch aus seinen Ohren in die Luft stieg. Zusätzlich kochte sein Kopf. Urlaub mit Itsuki..., war beinahe das einzige, was er dachte. Okay. Irgendwo tief in sich hörte er noch die Stimme der Vernunft, welche ihm sagte, dass er nicht in den Urlaub fahren dürfe... Doch diese ignorierte er geflissentlich.

    Viel lieber drehte er sich halbwegs in dem Klammergriff des Japaners herum, drückte sich an diesen und stahl ihm einen Kuss. »Lass uns Urlaub machen! Egal wohin, einfach weg! Nur wir zwei! Ja-ja-ja? Sag schon ja! Bitteeee!«

  • Zimmer 202Datum03.08.2014 15:16
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Natürlich hatte Itsuki Recht. Es war nicht so Katastrophal, wie Shen es gerade hinstellte. Man konnte bei jeglichen falschen Szenen ein bis zwei Sekunden vernichten und es wäre wieder in Ordnung.
    Doch störte es ihn viel zu sehr, dass es überhaupt irgendwelche Fehler gab! Wenn sie sich nur alle einmal etwas anstrengen würden... wenn sie nur auf ihn hören würden...!

    »Argh...!«, leise vor sich hin schimpfend ließ er sich nach hinten fallen, direkt gegen Itsuki - egal, ob dieser mit dem Flechten fertig war oder nicht! »Urlaub...? Kenn' ich nicht. Was ist das?« Er wusste, was Urlaub an sich war... aber wann hatte er zuletzt Urlaub gemacht? Das musste bereits Jahre her sein.

    Vielleicht sollte ich wirklich mal wieder Urlaub machen... Einfach mal raus und weg von dem ganzen Scheiß... An einen See vielleicht.

    Er stieß ein leises seufzen aus. Der Gedanke, Urlaub zu machen, war wirklich wundervoll. Allerdings... Sein Terminplan warf ihm da ein klares 'Nein!' entgegen. Er hatte keine Zeit für so etwas! Und sollte er wirklich Urlaub machen, wollte er ihn nicht allein verbringen.
    Liebend gern würde er zurück zu seinen Eltern und Geschwistern, sie einmal besuchen, etwas plaudern... Doch leider würde er lediglich die Wut seines Vaters zu spüren bekommen. So, wie es immer gewesen war.

    »Weißt du... Urlaub klingt für eine Workaholic fast wie eine Krankheit. Es ist nicht so, dass ich keinen Urlaub machen möchte... Ich habe nur weder Zeit, noch habe ich einen Plan, wohin ich dann sollte. Und ich will nun auch nicht unbedingt 2 Wochen allein sein...«

  • Zimmer 202Datum01.08.2014 21:29
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Ein amüsiertes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Chinesen. Itsuki bezeichnete sich selbst als Unkraut! Hatte der Junge denn niemals in den Spiegel geschaut? Unkraut war etwas hässliches. Etwas, das kein Mensch haben wollte - Itsuki war definitiv das Gegenteil davon. »Ich würde dich nun nicht unbedingt als Unkraut bezeichnen...«, nuschelte er etwas undeutlich, da er die Haargummis zwischen den Lippen hatte - er wusste nicht, wohin er sonst mit dem Mist sollte.
    Dennoch grinste er leicht verlegen vor sich hin, versuchte, sich gleichzeitig auf das Flechten seiner Mähne und den Fernseher zu konzentrieren. Itsuki war keine große Hilfe, wie er nackt durchs Zimmer stolzierte... Wer sollte sich denn dabei bitte schön konzentrieren können!?

    Leider war die Brille für Shen ein Muss. Wenn er ordentlich arbeiten wollte, musste er sie tragen. Natürlich nicht, wenn er auf der Bühne stand. Dort würden die Gläser ihm herzlich wenig bringen.

    Als sein Model sich hinter ihn setzte, zog der Chinese dezent argwöhnisch die Augenbrauen hoch. Er wollte ihm zur Hand gehen? Wenn man bedachte, was sie die letzten Stunden getan hatten... so war diese Anspielung doch wohl mehr als nur offensichtlich!

    »Nur, wenn du über halb der Gürtellinie bleibst, Kleiner.«

    Er ließ sich die Bürste aus der Hand nehmen, spulte die DVD etwas zurück und schnappte sich seinen Schreibblock. Er vertraute Computern nicht unbedingt. Lieber schrieb er alles relevante auf - es war ihm sicherer.
    Die Show hatte kaum begonnen - vielleicht waren gerade mal 10 Minuten vergangen - da hatte er die erste Din A4 Seite seines Blocks voll geschrieben. Es war unglaublich, wie viel in zehn Minuten schief gehen konnte.
    Leicht grummelig drückte er die Pause-Taste. Das Bild stoppte, als er von seinen - für's Image relevante - hübschen Assistentinnen umzingelt war, jeweils eine von ihnen an einem Arm.
    Itsuki hatte er in der Zeit beinahe komplett vergessen - er war viel zu vertieft in seine Arbeit, viel zu Konzentriert auf die Bilder gewesen.

    »Beinahe alles können wir noch einmal drehen... Was für eine Blamage!«, knurrte er leise vor sich hin. Er war viel zu leicht reizbar, wenn es um seine Arbeit ging. Viel zu... perfektionistisch!

    Er angelte sich seinen Terminkalender hervor - die Mitteilung seines Managers schwebte ihm dabei durch den Kopf. Er hatte die nächsten Tage frei. »Gut... Dienstag Abend können wir die erste Hälfte noch einmal drehen... Wenn die zweite ebenso katastrophal ist... schmeiße ich sie hinaus.« In seiner eigenen, kleinen Welt, welche die meiste Zeit aus Wut und Arbeit bestand, war Shen ein gefürchteter Mensch. Er feuerte für sein Leben gern die Menschen, welche bei seinen Shows Fehler machten. Dieses Mal waren es ein Kameramann, welcher die Lösung einer Illusion aufgezeichnet hatte, und der Regisseur, der eh an allem Schuld war. Er war es gewesen, der die Anweisungen gab! Er war derjenige, der veranlasst hatte, seinen Trick von der Falschen Seite aufzunehmen. Und das auch noch in die DVD Fassung hinein zu legen!?

    »Rúguǒ zhèyàng xiàqù, wǒ hěn kuài jiù huì ràng yīqiè dōu...« (Wenn das so weitergeht, werde ich bald alles allen machen...)

  • Zimmer 202Datum31.07.2014 10:36
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Zitat
    Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.



    Kurz war er von den sanften Fingern in seinem Gesicht irritiert; Streicheleinheiten gab es normalerweise nicht. Auch der Kuss war etwas neues für ihn - doch keines von beiden war unangenehm. Ganz im Gegenteil; Er genoss es, so zärtlich behandelt zu werden.
    Natürlich hatte er immer den unnahbaren gemiemt, hatte nie gewollt, dass man ihm näher kam, doch nun, wo Itsuki ihn so berührte, wurde ihm bewusst, dass das alles war, was er jemals gewollt hatte. Er seufzte zufrieden auf und öffnete leicht seine Augen.

    »Wir sollten uns vielleicht anziehen, wenn wir noch zum Italiener wollen... Oder was meinst du, Kleiner?« Er grinste matt und rangelte sich langsam an den Fliesen wieder hinauf. Arbeiten konnte er auch später - er würde nur weniger Schlafen, aber das kannte sein Körper ja bereits. Schlaf war für ihn schon lange keine Notwendigkeit mehr. Er schlief manchmal mehrere Tage nicht. Ab und zu vergaß er auch zu essen.
    Doch bisher hatte sein Körper noch keine gravierenden Beschwerden aufgewiesen.

    Leicht taumelnd verließ er die Dusche, schnappte sich einen der Bademäntel und kuschelte sich lediglich darin ein. Es kam selten vor, dass er sich komplett abtrocknete. Meistens lief er sogar nackt und tropfend durchs Hotelzimmer - aber wer weiß, auf welche Ideen sein junger Lover kommen könnte.
    Mit einigen Haargummis und einer Bürste bewaffnet hüpfte der Chinese nun auf die Couch, begann sofort, sich das Haar durchzukämmen und schaltete den Fernseher ein.
    Zumindest konnte er ja den Anfang der Show sehen - damit er einen ungefähren Eindruck erhielt, was zu tun war.

    »Oi, Itsuki. Trockne dich richtig ab. Ich will nicht, dass du Krank wirst und mir dann in den Ohren liegst.« Das war Shen. Der Shen, der er immer war. Kalt und dezent kratzbürstig.
    Doch warf er dem Model ein leichtes Lächeln zu, bevor er sich wieder dem Fernseher widmete, sich eine Brille auf die Nase setze (ohne konnte er relativ schwer erkennen, was dort auf dem Bildschirm zu sehen war) und begann, sein Haar wieder zu seinem langweiligen und viel zu altbacken Zopf zu flechten. Da er es nicht mochte, das Haar offen zu tragen, und auch sonst nicht viel damit anzufangen wusste - abschneiden würde er es auf keinen Fall - flocht er es grundsätzlich immer. Egal, wie langweilig er dadurch erscheinen möge.

  • Zimmer 202Datum28.07.2014 18:09
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Liebe auf den Ersten Blick gab es für den Chinesen nicht. Er glaubte nicht an solch ein Ammenmärchen - wozu auch? Liebe an sich war schon gefährlich genug für ihn. Er verachtete und hasste sie. Denn Liebe war leider immer eine bittere Enttäuschung für ihn gewesen. Egal, ob es die Liebe seiner Familie war, welche ihn vertieß oder die, seiner Geliebten, welche nicht ihn, sondern sein Geld liebten.
    Oft genug hatte er den Fehler gemacht, und sich auf andere eingelassen. Oft genug war er wieder betrogen und verlassen worden.
    Er wollte das alles nicht mehr durchleben müssen.

    Doch aus irgendeinem, für ihn nicht nachvollziehbaren Grund, fühlte er sich zu dem jüngeren hingezogen. Er vertraute ihm blind, würde für ihn alles steh'n und liegen lassen und... er durfte es dem anderen niemals sagen. Er wollte nicht, dass dies sich etwas darauf einbildete, oder - was viel schlimmer wäre - wenn er das selbe fühlen würde.
    Denn das hieße, dass sie sich auf jeden Fall trennen mussten. So, wie sie jetzt waren, konnten sie zumindest als Bekannte, vielleicht sogar Freunde miteinander leben. Sie könnten sich immer treffen, wenn Shen im Land oder in der Gegend war, konnten miteinander schlafen, ohne, dass es eine Bedeutung hatte.
    Und doch tat ihm das Herz ungewöhnlich weh, als er diesen Entschluss fasste. Sie würden lediglich... Freunde bleiben.

    Erschrocken riss er die rostroten Augen auf als Itsuki aufkeuchte - er dachte schon, er hätte ihn verletzt, während er so in Gedanken gewesen war! Doch stattdessen stieß der Andere sich nur leicht in seinen Mund und ergoß sich schließlich in ihm.
    Shen versuchte zwar, alles zu schlucken, doch hatte er wenig Übung und so kam es, dass ihm einiges an den Mundwinkeln wieder hinausfloss.

    Erschöpft sah er zu seinem Lover auf. Er selbst hatte einen Orgasmus gehabt, als der Junge gekommen war. Mal ehrlich; Wer könnte ihm das übel nehmen? Vor ihm kam ein hübsches, junges Model zum Höhepunkt! Wen würde das nicht Geil machen?
    Er lehnte sich leicht gegen die kühlen Fliesen, genoss das Wasser und schloss genießerisch die Augen. Wenn er jetzt daran dachte, dass er noch arbeiten musste... würde er am liebsten schreien. Er wollte ruhen... Wollte sich an Itsuki kuscheln und sich etwas ausruhen!
    Doch das ging nicht. Er hatte dem anderen versprochen, mit ihm essen zu gehen! Und das würde er auch tun. Denn Shen war kein Mann, der Versprechen brach.

  • Zimmer 202Datum27.07.2014 22:59
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Zitat
    Alles, was uns zustößt, hat einen Sinn, doch es ist oft schwierig, ihn zu erkennen.



    Von den Gedanken des anderen nichts ahnend, konzentrierte Shen sich lediglich weiter darauf, das Glied in seinem Mund zu verwöhnen. Wahrscheinlich hätte es ihr gefreut, das... sein Mann. Doch hatte er es weder gehört, noch hatte der andere etwas in der Richtung gesagt.
    Egal, wie erregend es gewesen wäre.

    Stattdessen machte er sich drauf und dran, das Glied des anderen mit seiner Zunge zu umspielen, immer wieder gegen die Spitze zu drücken und den salzig herben Geschmack seines Vorsamens zu schmecken. Es erregte ihn. Dieser unglaubliche Geschmack... und dieser unglaubliche Mann.

    Als sein Japaner etwas sagte, warf er ihm einen Blick zu, welcher schwer zu deuten war. Er selbst wusste nicht wirklich, was er wollte, doch begann er, intuitiv, stärker an dem Schwanz zu saugen, seinen eigenen dabei los zu lassen und den Hoden des anderen sanft zu massieren.
    Es war alles rein Instinktiv. Nur das, was sein Körper wollte. Das... was er mit Freude erfüllen würde.

  • Zimmer 202Datum26.07.2014 16:02
    Foren-Beitrag von ShenYi im Thema Zimmer 202

    Die Erregung, welche bei den Worten des Japaners direkt zwischen Shens Beine schloss, ließ den Chinesen kurz erzittern und nach Luft schnappen.
    Diese Worte hatten ihren Reiz - das musste er zugeben. Dennoch sah er unsicher zu seinem Lover auf. Wahrscheinlich hätte er - täte sein Arsch nicht so weh - dem anderen erlaubt, ihn erneut zu nehmen und in ihm zu kommen. Auch, wenn ihm diese Gedanken erschraken. Er wollte nicht, dass der andere in seinem Mund kam, weil er keine Gewissheit hatte, dass er sauber war? Aber in ihm kommen war okay? Wo war da die verdammte Logik!?

    Von neuem Mut gepackt (Er kam sich einfach so unglaublich dämlich vor, wenn er jetzt nichts weiter tat), begann er zögernd den Anweisungen oder Hilfestellungen des Models folge zuleisten. Zumindest, so gut, wie er es konnte. Zeitgleich begann er ebenfalls, erneut an seinem, Schwanz auf und ab zu fahren, keuchte immer mal wieder heiser gegen das Glied des anderen.

    Es war unglaublich erregend. Selbst, wenn er gar nicht wirklich auf Oralsex stand. Er hatte es nie gemocht.
    Aber bei Itsuki ... Bei ihm war das etwas anderes. Bei ihm wollte er es tun. Er wollte ihm eine Freude machen.
    Egal, was er dafür tun müsse...

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